Herbstzeitlose
Die letzten Strahlen kitzeln mein Gesicht,
Nebelschleier lichten sich,
im zu Ende gehenden Sommerlicht.Die Spinnen weben ihre Netze,
sichtbar im milchigen Morgengrau,
die leichte Kühle des Herbstes spüre ich,
Tag- und Nachtgleiche begegnen sich.Naturgeschenke füllen Fass und Keller,
Erntedank, wohin ich schau,
am Feuer und beim Feste.
Nebelschleier lichten sich,
im zu Ende gehenden Sommerlicht.Die Spinnen weben ihre Netze,
sichtbar im milchigen Morgengrau,
die leichte Kühle des Herbstes spüre ich,
Tag- und Nachtgleiche begegnen sich.Naturgeschenke füllen Fass und Keller,
Erntedank, wohin ich schau,
am Feuer und beim Feste.
Mutter Natur macht sich bereit,
zu wechseln ihr grünes Kleid,
ihre Farben zu zeigen,
in höchster Vollkommenheit.
Im wirbelnden Wind schüttelt sie ab
ihr buntes Kleid, lässt Altes los,
im Bewusstsein von Vergänglichkeit,
folgt dem rhythmischen Tanz des Lebens,
von Werden, Wachsen und Vergehen.
Kerstin Ahrens